
Das Paradise Valley ist etwa eine Stunde Autofahrt von Agadir entfernt und bei Touristen als auch Einheimischen ein beliebtes Ausflugsziel.
Die sonst karge Wüstenlandschaft erwacht hier durch einzigartige Weise zum Leben.
Durch tiefe Felsspalten fliest das Schmelzwasser des Atlasgebirges hinab Richtung Tal.
Durch die natürlichen Begebenheiten formten sich so im Laufe der Zeit Natur-Pools.
Im Frühling ist das Wasser klar und man kann in den Stein-Pools baden.
Durch das viele Schmelzwasser der Berge bilden sich dann sogar gewaltige Wasserfälle.
(Als wir im Dezember dort waren, war der Wasserpegel eher niedrig. Es gab keine Wasserfälle und das Wasser der Natur-Pools war mehr braun-grün und somit weniger einladend um darin zu baden.)
Das Gebiet ist mittlerweile touristisch erschlossen, eine Vielzahl von Cafés säumen den Weg und verkaufen frisch gepressten Orangensaft oder marokkanischen Minztee.
Gut zu wissen:
- Es empfiehlt sich festes Schuhwerk zu tragen, da die Wanderwege doch recht lang, steinig und steil sein können.
- Die Wege sind nicht barrierefrei.
- Es gibt keine sanitären Anlagen.
Parken:
- In Paradise Valley gab es einen Parkwächter, der gegen ein paar Münzen auf das Auto aufpasste.
Minuspunkt:
- Bei unserer Wanderung durch die Schluchten fanden wir leider abseits der Wege einige Müllabladeplätze. (Organgenschalen, Glasflaschen, Aludosen, Essensreste, Pastikverpackungen...) → Das nimmt der wilden Unberührtheit des Paradies-Valley's etwas von seinem Zauber, aber trotzdem lohnt sich ein Besuch!
Die Vegetation ist vielseitig, je nach Jahreszeit kann man baden oder Wasserfälle bestaunen.
Impressionen aus dem Paradise Valley
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