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Sicher im Wasser: so verhinderst du Badeunfälle im Urlaub!


Es ist mir eine Herzensangelegenheit auf die Gefahren, die von Wasser ausgehen, hinzuweisen! Die Todesursache Nummer Eins bei Kindern unter 6 Jahren ist Ertrinken!

Ist es nicht erschreckend, dass pro Jahr allein in Deutschland, circa 500 Menschen ertrinken?

 

Wasser steht für Spaß und damit es das auch bleibt, möchte ich euch sensibilisieren und darum bitten, verantwortlich damit umzugehen und auch andere Kinder, die im Wasser sind, gut im Auge zu behalten.

 

Kinder sind neugierige Wesen und Wasser ist spannend und macht Riesenspaß.

Sie werden davon regelrecht angezogen.

Leider können sie die Gefahr selbst nicht einschätzen, deshalb müssen wir das tun.

 

Ob Pool, Teich oder kleine Pfütze.

Wasserunfälle gibt es in allen erdenklichen Variationen!
Selbst gerettete Menschen erliegen später noch den Folgen des Unfalls.

 

Kinder ertrinken lautlos!

Auf den ersten Blick erkennt man das Ertrinken nicht mal richtig und wenn derjenige untergegangen ist, ist es schon zu spät!

 

Selbst, wenn das Kind sich über Wasser halten kann und noch strampelt, spielt sich hier ein Todeskampf ab! Jemand, der an Ort und Stelle paddelt, jedoch nicht vorwärtskommt, braucht ganz dringend Hilfe!

Selbst um Hilfe zu rufen, schaffen sie nicht mehr!

 

Das Ertrinken geschieht schnell und unauffällig!

 

Bitte schaut genau hin, ob im Schwimmbad oder am See: fühlt euch auch für andere Kinder verantwortlich!

 

Es genügt ein kurzer Moment der Unachtsamkeit und das Nichtschwimmer-Kind ist untergegangen.

Bis man reagieren kann, ist es vielleicht schon zu spät.

 

Auch mir ist das schon passiert:

„Meine Tochter, damals drei, sprang ohne Vorwarnung in den Pool, weil sie vergessen hatte, dass sie keine Schwimmflügel anhat. Zum Glück stand ich direkt neben ihr und bin sofort hinterher gesprungen.“

  • Meine Tochter tauchte Wasser unter und sank zum Boden wie ein Stein!

 


Das kannst du konkret tun, um Ertrinkungsunfälle zu vermeiden?

 

Im Wasser solltest du immer achtsam sein und Kinder nicht aus den Augen lassen.

Im Idealfall einfach selbst mit ins Wasser gehen, um schnell reagieren zu können.


Auch auf andere Kinder ein Auge haben.

Im Schwimmbad gibt es zwar einen Bademeister, aber auch der kann nicht alle gleichzeitig im Blick haben. Es kommt jeden Sommer vor, dass Kinder in letzter Minute aus dem Wasser gezogen werden und reanimiert werden müssen, weil sie im vollen Schwimmbecken nicht gesehen wurden.


Statt aufblasbaren Schwimmflügeln lieber eine Schwimmweste oder einen Schwimmgurt anlegen.

Schwimmflügel könnten Luft verlieren oder beim Hineinspringen von den Armen rutschen.


Besser nicht in Schwimmringe setzten

Es besteht Durchrutsch- oder Feststeck-Gefahr.


Einen Schwimmkurs machen.

Kinder können schon ab 4 Jahren einen Schwimmkurs besuchen. Sie werden spielerisch an Wasser herangeführt und lernen dort schon früh das sichere Schwimmen. Dennoch müssen Eltern wachsam bleiben. Auch das Seepferdchen-Abzeichen garantiert nicht, dass das Kind sicher Schwimmen kann. Zwar muss eine Strecke von 25 Metern zurückgelegt werden, sicheres Schwimmen lässt sich jedoch nur durch viel Übung erreichen.

 

Gemeinsam Schwimmen üben.

Nachdem die ersten Meter ohne Schwimmhilfe klappen, solltet ihr dran bleiben und regelmäßig zum Schwimmen gehen.

 


Für alle kleinen Meerjungfrauen und Wassermänner

 Mikrofaserhandtuch 70 x 140 cm
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Im Strandurlaub will man natürlich ins Meer und sich abkühlen, sonnenklar. Das Meer ist toll und ein Strandtag macht der ganzen Familie Spaß. Im Sand buddeln, in die Wellen springen oder schnorcheln und die bunten Fische bewundern.

Hier sind aber auch einige Dinge anders als am heimischen Badesee: Wellen beispielsweise, aber mit ein paar Verhaltens-Tipps steht dem Badetag nichts mehr im Wege.

 

Am Meer sollten die Erwachsenen testen, wie sich die Wellen und die damit verbundene Sogwirkung verhalten.

Bei kleinen Wellen kann eigentlich nicht viel passieren, bei großen Wellen können Kinder regelrecht mitgerissen werden.

 

Sollte am Strand eine rote Flagge wehen, solltet ihr nicht ins Wasser gehen.

Lebensgefahr. Ist ein Gebiet für Quallen, giftige Seeigel oder starke Strömungen bekannt, sind häufig Schilder, die darauf hinweisen.

 

Kinder niemals allein ins Meer gehen lassen.

Es gibt immer einen kritischen Bereich in der Nähe des Strandes, in dem sich die Wellen brechen. Hier können kleine Kinder im Besonderen immer wieder unter Wasser gedrückt werden und sogar die Orientierung verlieren.

 

 

Neben der Gefahr des Ertrinkens, gibt es auch noch andere Gefahren wie etwa Muskelkrämpfe, die das Schwimmen unmöglich machen.

 

Oder Meerestiere, die meisten harmlos, manche aber beißen und könnten uns gefährlich werden.

Aber das ist ein anderes Thema.

 

Und ich möchte niemanden die Freude nehmen!

  • Wasser ist toll und gehört im Urlaub einfach dazu!

 

Ich wünsche viele warme Sommertage mit jeder Menge Wasserspaß und viel Vergnügen beim Schwimmen, Tauchen und Schnorcheln!

Linda von IRGENDWO MIT KIND


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