
Die Wüste um Agadir ist eher steinig und bietet dennoch jede Menge Abwechslung.
Man fährt durch karges, bergiges Gebiet, in dem überwiegend giftige Wolfmilchgewächse auf den sandigen Hügeln wachsen.
- Ab und an passiert man Bananenplantagen und aufgeforstete Olivenhaine, die von den ansässigen Bauern bewirtschaftet werden.
- Auch fielen uns viele kleine, bunte Häuser auf: Das sind Schulen, die den einheimischen Kindern seit einigen Jahren ermöglichen, zur Schule zu gehen.
- Der Fluss "Oued Massa" schlängelt sich durch die karge Landschaft Richtung Meer. Man erkennt den Fluss gut, da an dessen Ufer Palmenhaine wachsen.
- Die Aussichtsplattform des Staudamm "Youssef Ibn Tachfin" bietet ein herrliches Panorama über die Ausläufer des Anti-Atlas Gebirges. Durch den Bau des Staudamms wurde ein Wasserzugang geschaffen: Die Dörfer und Gemeinden erhalten Zugang zu fließendem Wasser, und die Bananenplantagen und Olivernhaine können einfacher bewässert werden.
Während der Tour wurde uns viel Interessantes über die Bedingungen der dort lebenden Menschen erzählt. Gut gefallen hat mir, dass die Infrastruktur erstaunlich gut war und nach klugen Ansätzen gesucht wurde, um die auf dem Land lebenden Bauern zu unterstützen. Die Regierung hat ein Aufforstungsprogramm vorangetrieben um in der bisher unwirtschaftlichen Wüste Olivenbäume zu pflanzen.
Impressionen aus der Wüste "Ida Ou Tanane" am Rande des Atlasgebirges
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